Im letzten Teil des europäischen Wanderpfads E6 in Zentralmakedonien überquert die Route die Brücke des Flusses Strymonas in die Gegend von Neo Petritsi und führt weiter zum Dorf Thermopigi in die Gemeinde von Sidirokastro.
Die Kleinstadt Sidirokastro liegt am Ufer des Flusses Krousovitis, einem Nebenfluss des Strymonas, entlang dessen sich ein grünes fruchtbares Tal befindet. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Akropolis, die byzantinische Festung und der alte Stadtteil „Varosi“. Auf der nordöstlichen Seite der Stadt befinden sich die Standorte „Mavros Vrachos“ (Schwarzer Felsen) und „Sesta Nera“ (Warme Wasser). Dort locken die steilen Felsen, die großen Platanen und Kiefern, zwei prachtvolle Wasserfälle und ein Höhlenkomplex viele Naturfreunde an.
Nur 7 km von der Stadt entfernt liegen die bekannten Heilquellen von Sidirokastro. Dort können Menschen, die an orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen leiden, moderne kommunale Kurse und Badeanlagen besuchen.
Durch die Dörfer Polirinia und Kapnofyto führt der Wanderpfad weiter zu dem Wald von Lailias am Gebirgszug Vrondous. Naturliebhaber finden hier eine üppige Flora und Fauna vor; nicht zuletzt können Wanderer auf einem gut markierten Pfad die Berghütte von Lailias auf einer Höhe von 1500 Metern erreichen. Nur 3 km nördlich und 27 km entfernt von der Stadt Serres, der Hauptstadt des Regionalbezirks, befindet sich das Skizentrum der Gegend. Nächste Haltestelle sind die Bergdörfer Ano und Kato Vrondou an den Hängen des Gebirgszuges Vrondous. Die Dörfer bieten Dienstleistungen im Bereich des Alternativtourismus‘ und sind ein wunderschöner Ausgangspunkt, um Ausflüge zum Gebirgszug Vrondous zu machen.