Kykladen nannten die Griechen der Antike eine Inselgruppe der Ägäis, weil sie um die „heilige Insel“ Delos einen Kreis (griech. Kyklos, Zyklus) bilden. Es gibt mehr als 200 Kykladeninseln, aber nur 24 sind bewohnt.
Alle Inseln sind Gipfel eines Gebirges, das vor Urzeiten im Meer versank. Sie bilden eine Einheit und liegen dicht beieinander, mehr als 10 Kilometer ist keine Insel vor ihrer Nachbarin entfernt.
Die Kykladeninseln sind seit über 5000 Jahren besiedelt. Tempel, Heiligtümer, Burgen und Klöster zeugen von ihrer wechselvollen, reichen Geschichte. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter. Jede Rundfahrt wird zur Entdeckungsreise.
Hauptinsel und Verwaltungssitz der Kykladen ist Syros, Naxos ist die größte der Kykladeninseln mit jahrtausendalten Monumenten. Weltberühmt ist Santorin mit seiner imposante Steilküste und archäologischen Stätten. Die Inselhauptstadt von Mykonos ist ein Musterbeispiel eines traditionellen Kykladendorfes, Delos, die Insel des Apollon, ist das antike Kultzentrum und archäologische Highlight der Kykladen. Andros: Heimat reicher Reeder. Auf Tinos ist die bedeutendste Wallfahrtskirche des Archipels. Amorgos: Schneeweißes Kloster an rostroter Felswand. Milos ist berühmt als Fundstätte der im Louvre aufgestellten „Venus von Milo“. Paros: die Insel des feinen Marmors.