Milos gehört zu den ruhigen und nicht überlaufenen Inseln des Südwestteils der Kykladen. Touristisch hat sich die Insel bisher noch nicht so entwickelt, wie die benachbarten Inseln Mykonos und Santorin. Damit ist sie besonders geeignet für Besucher, die Ruhe und Erholung suchen.
Milos verfügt über abwechslungsreiche Stein- und Hügelformationen, die oftmals auf imposante Weise aus dem türkisfarbenen Meer aufragen. Die Insel ist bestens geeignet für alle, die das ursprüngliche Griechenland kennenlernen wollen.
Während im Hinterland die felsigen Schönheiten und die bleibenden Erinnerungen der Vergangenheit liegen, ist die Küste reich an langen, unberührten Stränden. Diese alle aufzuzählen wäre mühsam, besonders da Milos eine Insel mit einer Küstenlinie von ca. 125 km und mehr als 75 Stränden ist. An den Stränden werden alle Arten von Wassersport angeboten. Vermietet werden überall an den Stränden Surfbretter, Skooter, Kanus und Tretboote. Milos ist dank der besonderen Schönheit des Meeres, des Fischreichtums, der Meeresfauna und -flora sowie den vulkanischen kleinen Inseln die sie umgeben, ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Zwei Tauchschulen, das Milos Diving Center und der Milos Sea Club stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Viele historische Sehenswürdigkeiten runden das reichhaltige Programm ab: das Archäologische Museum, das Volkskundemuseum, das Kirchenmuseum, das Mineralienmuseum und natürlich die frühen christlichen Katakomben. Beeindruckend und einzigartig sind auch die Wahrzeichen der Insel, die Mondlandschaften der Strände Sarakiniko und Papafragas, deren Schönheit man kaum widerstehen kann.