Schon in der Antike (4. Jahrhundert v.Chr.) zählten bedeutende Persönlichkeiten zu den berühmten Rhodier, wie z.B. Kleobulos aus Lindos, einer der Sieben Weisen im antiken Griechenland, Timokreon, der berühmte Lyriker, der Stoiker Panaitios, der Philologe Simmias und Apollonios, der epische Dichter der „Argonautika“.Heutzutage bringen Sie die Ritterburgen und die antiken Stadtstaaten in die reiche Vergangenheit von Rhodos. Im Sommer finden auf Rhodos zahlreiche Kulturveranstaltungen statt.
Die größte Insel der Dodekanes hat eine Fläche von 1398 km und ist eine der am weit entwickelsten touristischen Orte Griechenlands. Dieses Wachstum hat die natürliche Umwelt keinesfalls zerstört. Wanderwege, traditionelle Siedlungen, endlose Strände, das Tal der Schmetterlinge mit dem einzigartigen Vogel epidoptero, den Seen und Flüssen, mit dem einmaligen Fisch gizani, die Wälder mit der Hirschart platoni, zahlreiche geschützte Pflanzenarten, Berge, Wälder, Parks, Quellen, Täler und Höhlen ziehen die Naturfreunde, unabhängig vom sonstigen touristischen Dienstleistungsangebot an.
Denkmäler und Kulturstättnen
RHODOS
Antike Stadt: Hier wurden die städtebäulichen und philosophischen Ideen des berühmten altgriechischen Städtebauers Hippodamos angewendet. Auf der Akropolis von Rhodos (Mont Smith oder Hügel von Agios Stefanos) bewundern Sie die Ruinen der prächtigen Tempeln von Athena Poliada und Zeus Polieas. Das alte Stadion (2. Jh. v. Chr.), die antike Musikschule, das antike Theater in der Diagoridonstraße und teilweise der Tempel von Pithios Apollon sind heute wieder aufgebaut. In Nea Poli (Neue Stadt) hat man neulich Bronzstatuenwerkstätte ausgegraben. In einer solchen Werkstatt ist wohl der Koloss von Rhodos hergestellt werden, ein der Sieben Weltwunder der antiken Welt, ein Werk des Bildhauers Charis (304-293 v.Chr.). Die Herstellung dauerte 12 Jahre und war 282 v.Chr. vollendet. Die Statue war 226 v.Chr. durch ein starkes Erdbeben zerstört.
Die mittelalterliche Stadt: Gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist eine der wichtigsten historischen Kulturstätten der Welt. Sie ist nach 1309 gebaut worden, als die Insel dem Johanittenorden von Jerusalem verkauft worden ist. Laufen Sie die von der Zeit unberührbare Fliesenstraße der Ritter. Unter den prächtigen Gebäuden jenseits der Straße sehen Sie die Unterkünfte der „Zungen“ von Spanien, Provence, Frankreich und Italien. In der Nähe finden Sie das Kastell oder Palast des Großmeisters (Ende der Zwanziger Jahre des 14. Jhs). Am Südtor des Palasts steht prächtig das Wappenzeichen des Großmeisters Helion de Villeneuve (1319-1346).
ARCHAGELLOS
Archagellos Ritterburg: In einem ritterlichen Erlass steht, dass die Burg im 15. Jh. vom Großmeister De Milly gebaut worden ist.
Charaki: Die Burg Faraklou wurde an der Stelle einer byzantinischen Burg gebaut und schützte in der Ritterzeit die Bevölkerung.
ATTAVIROS
Kritinia: Die „kleine Kreta“, die Kritinia, zeugt von der Verbreitung der minoischen Zivilisation (seit dem 15. Jh. v.Chr.). Zur antiken Kritinia gehörte wohl die heutige Skala Kamirou und Mandriko. In der Gegend Kastellos (Kritinia 15. Jh. v.Chr.) sehen Sie die sehr gut erhaltene Burg über das Meer.
Monolithos: Die Burg Monolithos ist eine der besterhaltenen Burgen von Rhodos.
AFANTOS
Antiquitäten: In der Stadt Afantos sind sehr viele Antiquitäten entdeckt worden. Die Stadt hat eine Geschichte von 3.000 Jahren.
Archipoli: Zwischen den Bergen Makrogiannou – Axintes – Giambelo, auf einer wunderschönen Hochebene, lag die antike Stadt Archipoli. Sie sehen hier das Wasserwerk, Häuserruinen und die Ruinen einer alten christlichen Kirche. Neben der neuen Siedlung von Archipoli, am Fuß des Bergs Axintes, liegt das alte Dorf, dessen Häuser und Höfe dicht aneinander gebaut wurden. Heute gibt es dort nur wenige Einwohner. In der Gegend „Patelia“, ca. ein km von der Hauptstraße entfernt, die von der Kirche von Agios Nektarios nach Archipoli führt, gibt es die Ruinen der Agios Minas Kirche, eine typisch „chosti“ Kirche. Solche Kirchen waren in dem Boden gebaut, damit sie nicht leicht gesehen werden könnten. Die meisten sind wohl in der Zeit der Türkenherrschaft gebaut worden, als die religiöse Freiheit beschränkt war.
IALISOS
Ialisos: Die antike Stadt von Ialisos war eine der drei stärksten Stadt-Staaten von Rhodos in der klassischen Zeit. Die Akropolis wurde um den Waldhügel Filerimos gebaut, in einer strategisch wichtigen Gegend mit besonderem Blick. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: der Tempel von Athena Polias (3. - 2. Jh. v.Chr.), die dorische Quelle (4. Jh. v. Chr.) und die byzantinische Festung. In der Akropolis von Filerimos finden Sie Denkmäler aus der Antike, aus Byzanz und aus der Ritterzeit.
KALLITHEA
Psinthos: Auf dem Platz von Kallithea, in einem einfachen Haus, wurde der Vertrag der Abtretung von Rhodos von den Türken an die Italienern unterschrieben. In der Siedlung sind Teile einer viereckigen Siedlung erhalten worden.
Die Piges Kallitheas: Die quellen von Kallitheas sind heilen und kurieren nieren und hepatische ?rankheiten. Bekannte vom Altertum, wurden mit Auftrag des italienischen Gouverneurs Mario Lago und der ?eichnungen des italienischen Architekten Pietro Lombardi entwickelt. Die eindrucksvollen Gebäude wurden 1929 errichtet. Die Piges Kallitheas sind als geschütztes kulturelles Denkmal gekennzeichnet worden. Vor kurzem wird der Raum und als Museum und multicoloureds kulturelle Tätigkeiten gearbeitet.
KAMEIROS
Das antike Kameiros: Die Antiquitäten liegen in der antiken Siedlung. Das erste große Erdbeben von 226 v.Chr. zerstörte die klassische Stadt und ihren Tempel. Die hellenistische Stadt wurde nach dem System von Hippodamos gebaut. Das Erdbeben von 142 v.Chr. zerstörte die Stadt von Kameiros zum zweiten Mal.
LINDOS
Akropolis von Lindos: Die Akropolis befindet sich auf einem Hügel 116 m über das Meer. Sie ist zu Fuß oder auf einem Esel erreichbar. Ist ein am Marnor eingemeißeltes Heck sehenswürdig (ein Werk des Bildhauers Pythokritos aus dem 2. Jahrhundert v.Chr.), die Ritterkommandatur und der Platz des antiken Sanktuariums. Die große dorische Säulenhalle erstreckt sich auf einer mit Bögen gestützten Terasse (ca. 200 v.Chr.). Das wichtigste Denkmal der Akropolis von Lindos ist der Tempel von Athena von Lindos (2. Hälfte des 4. Jhs v.Chr.). Er ist auf dem höchsten Punkt des Hügels gebaut (116 m) mit einem herrlichen Blick auf die anderen Denkmäler der Akropolis und die umliegenden kleinen Buchten.
SÜDRHODOS
Asklepieion: Die rechteckige Ritterburg (1476-1503) hat beeindrückende Türme.
PETALOUDES
Kremasti: Einst eine starke Festung mit den Wappenzeichen des Großmeisters Carretto.
Paradeisi: Erhalten sind wenige Ruinen der Ritterburg (1330) und der umliegenden Gebäuden und Kirchen. Die Burg wurde vom Großmeister Helion de Villeneuve aufgebaut (1319-1346), der auch das Dorf gründete.
ARCHITEKTUR
Rhodos Stadt: Die Ritter brachten die europäische Architektur auf Rhodos mit Vorbilder aus Frankreich und Spanien. Der Nordteil der Altstadt, Kollakio, war am reichsten, mit dem Palast des Großmeisters u.a. Der Südteil der Stadt, Burgo, war eine arme Gegend, in der das Volk lebte. Anfang des 16. Jhs wird Rhodos sehr stark von der Renaissance beeinflusst. 1522 erobern die Ottomanen Türken die Stadt von Rhodos. Hauptsächlich werden in der ersten Phase ihrer Herrschaft Moscheen, öffentliche Bäder, aber auch Häuser gebaut. Am wichtigsten sind die Yeni Hamam Bäder (Nea Loutra).
Malona: Hier liegt das großartige Gemeindegebäude mit 5 Bögen und die klassizistische alte Schule (1876), die heute ein Kulturhaus ist.
Monolithos: Die Schule und die elegante Polizeistation italienischen Baustils sind seheswürdig.
Kallithea: In einer wunderschönen Gegend mit Pinienbäumen und grünem Wasser sind die Piges Kallitheas von besonderem architektonischen Wert. Das Gebäude ist von 1929. Die naturangepassten und architektonisch frei konstruierten Gebäude kombinieren Elemente der verschiedensten Kulturen, die Rhodos beeinflußt haben (dorisch, römisch, byzantinisch, arabisch, ägäisch).
Koskinou: Das Zentrum der Siedlung behält seinen traditionellen Stil mit einstöckigen, rechteckigen weißen Häusern, gebaut aus Stein und mit einem inneren Bogen.
Profitis Ilias Berg: "Elafos" und "Elafina" ist ein Komplex aus zwei Hotels, die von den Italienern 1929 und 1932 im nordeuropäischen Stil gebaut wurden.
Dimylia: Sehr traditionell, mit Fliesenstraßen, Quellen und Keramikdächern.
Kalavarda: Ein Spaziergang in den traditionellen Gassen aus Kiesel lohnt sich.
Lindos: Der Eingang dieser weißen Siedlung liegt im Norden, an dem traditionellen Platz mit der Quelle aus der Ritterzeit. Die Häuser haben viel Gemeinsames, sie teilen sich aber in drei Gruppen: Die einfachen (die an Bauernhäuser von Rhodos erinnern), die Häuser mit Hof und die Häuser der Adligen (z.B. das Haus von Papakonstantis von 1626).
Gennadi: Interessante Verwaltungsgebäude (Post, Karabinieri-Station) aus der Zeit der italienischen Herrschaft.
Kremasti: Man sieht Spuren der traditionellen Architektur im neoklassizistischen italienischen Stil.
Museen
RHODOS: Mittelalterliche Stadt
Stadtpinakothek (Simisplatz, Tel.: +30 22410 23766).
Zentrum für moderne Kunst (Sokratousstr. Raum der alten Schulspeisung): Das Zentrum verfügt über eine Landkartensammlung und Gemälde der Stadtpinakothek (seit 1400).
Gegenüber der prächtigen Suleimanmoschee liegt die Muslimische Bibliothek Ahmet Hafuz (1794).
Öffentliche Bibliothek. Im Erdgeschoss der Kastellania. Das ist eine Leihbibliothek mit 50.000 Bänden.
Archäologisches Museum (Tel.: +30 22410 31048). Sein Gebäude ist ein der prächigsten der Altstadt. Der Bau begann 1440 vom Großmeister De Lastic und vollendete sich 1489 vom Großmeister D’ Aubusson. Seit 1914 ist es ein Museum.
Dekorationsmuseum (Tel.: +30 22410 25500), in einem Gebäude aus der Ritterzeit
Neustadt: Das Nestorideion Palast (Rhodos, Charitouplatz) enthält eine der wichtigsten Sammlungen griechischer Kunst aus dem 20. Jahrhundert.
STADT SÜDRHODOS: Asklepieion: Im lokalen Museum gibt es archäologische Antiquitäten, Kirchengegenstände und Bauerwerkzeuge.
Kritinia: Bei der Burg liegt ein besonders großes Volkskunstmuseum.
STADT KALLITHEA: Koskinou: Das Volkskundemuseum befindet sich in einer traditionellen Mühle. Im Dorfzentrum besuchen Sie das traditionelle Haus und entdecken Sie die Wiederbelebung der Tradition und der Kunst der Dorfeinwohner (Tel.: +30 22410 67075).
STADT LINDOS: Lindos: Im traditionellen Haus Papakonstanti sehen Sie unter anderen eine Sammlung traditioneller Teller, Uniformen und alte Fotos.
Stadt Kamiros: Apollonas: Im Volkskundemuseum sehen Sie viele Haushaltsgegenstände, Bauerwerkzeuge und Antiquitäten wie Sarkophage und mittelalterliche Windmühlsteine.
Soroni: Das traditionelle Volkshaus enthält viele Antiquitäten, Textilprodukte, Haushaltsgegenstände und traditionelle Uniformen.
Dimylia: Die traditionelle Ölpresse zeugt von der reichen lokalen Tradition.
Salakos: Das Volkshaus hat viele Antiquitäten.
Flora unf Fauna
Auf der Insel sind 19 wichtige Pflanzenarten verzeichnet: Anthemis rhodensis, Campanula hagielia, Centaurea lactucifolia, Cyclamen persicum,Erysimum Rhodium, Fritillaria Rhodia, Liquidambar orientalis, Matricaria macrotis, Romulea tempskyana, Scabiosa variifolia, Zygophyllum Album, Astragalus österreichisch-aegaeus, Medicago heyniana, Ebenus sibthorpii, Colchicum macrophyllum, Arenaria guicciardi, Comperia comperiana, Lithodora hispidula und Ophrys reinholdii, alle geschützt durch die griechischen Rechtsvorschriften (DPR 67/81). Die Orchidee Ophrys umbilicata ssp. Rhodia, geschützt durch das CITES-Übereinkommen. Hier wächst auch die endemische Pflanze Paionia oder Flaskia Paeonia clusii subsp. Rhodia und Tulpe Tulipa saxatilis. Es gibt immer noch Kiefernwälder mit Pinus brutia, rein oder gemischt mit Zypressen (Cupressus sempervirens) und Gewächse makias mit Pistacia lentiscus, Juniperus macrocarpa, Quercus coccifera, Cistus sp., Platanus orientalis, Nerium Oleander, Vitex Agnus-Castus, Pistacia terebinthus, Pistacia lentiscus, natürlich auch die berühmten Zitia- Pflanzen, wie die Einheimischen diese nennen, die Liquidambar orientalis, alle diese sind vor allem im Tal der Schmetterlinge zu finden.
Auf Rhodos leben viele Hirsche, genannt Dama oder Hirsche von Rhodos (einige Dutzende). Beobachtet werden diese vor allem in den Wäldern der Gemeinden von Süd-Rhodos, Kameiros und Attaviros. Diese Hirschart ist einer der wenigen, die derzeit in Europa lebt. In Archangelos gibt es die berühmten kleinen Pferde, die früher in einer großen Zahl halbwild auf den Bergen der Insel lebten. Heute leben nur noch 10 davon in einem Schutzpark. Der Fisch Gizani (Ladigesocypris ghigii) lebt nur in Rhodos und nur in bestimmten Süßwassergebieten. Diese kleine Fischart, ist in der Direktive für Biotope der Europäischen Union, als eines der seltensten und bedrohten Süßwasserlebewesen in Europa mit aufgenommen. Auch das Lepidoptero Panaxia (oder Euplagia oder Callimorpha) quadripunctata, ist hier zu finden, nach dem, das Tal der Schmetterlinge benannt ist.
Es gab eine Vielzahl von Raubvögeln auf Rhodos, die wegen der zunehmenden Präsenz des Menschen, stark reduziert sind. Allerdings sind 3 Arten von Vögeln, die auf Rhodos leben, im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgenommen. Gleichzeitig leben hier viele Wirbeltiere und wirbellose Arten, endemische oder durch internationale Verträge geschützte, 4 Arten von Reptilien (DART Columber najadum, agiofido Telescopus fallax, tranosafra Lacerta trilineata, ofisops Ophisops elegans), 3 Arten von Säugetieren (Stachelschwein Erinaceus concolor, Fledermäuse Pipistrellus pipistrellus und Tadarida teniotis), sowie die wirbellosen Chrysomelia gypsophilae, alle geschützt von den griechischen Rechtsvorschriften (DPR 67/81).
Landschaften mit natürlichen Biotopen
Das Tal der Schmetterlinge. Es liegt in Gebiet der Stadt Petaloudon und ist eins der wichtigsten Biotope.
Der Park von St. Nektarios. In Kryoneri bei Archipolis und rund um die heilige Kirche von St. Nektarios ist eine wunderbare Parkanlage für die Naturfreunde gebaut worden. In den kleinen natürlichen Seen lebt die kleine Fischart Gizani.
Der Berg des Propheten Elias (in der Mitte von Rhodos) untersteht dem Abkommen Natura 2000. Hier wächst die seltene Pflanze «Peony Rodia». Außerdem befinden sich hier Wälder mit Kiefern (Pinus brutia) und Zypressen (Cupressus sempervirens).
Der Park Rodini. Der Park Rodini,eine sehr grüne und schattige Schlucht, mit fließendem Wasser, kleinen Brücken und Teichen mit Seerosen. In dieser idyllischen Umgebung leben viele wunderschöne Pfauen. Ein Ort für einen Spaziergang und Entspannung. Nach der Überlieferung gab es in dieser Gegend die Schule des Athener Rhetorikers Aeschines. Heute existiert noch ein Teil des antiken Friedhofs mit dem so genannten Grab des Ptolemaios, eingemeisselt in einen Felsen.
Die Quelle `Nymphe`. Sie befindet sich im Dorf Salakos und versorgt die Stadt Rhodos mit Wasser. Die Landschaft ist großartig mit fließendem Wasser und reichlicher Vegetation. Ausserdem trift man hier auf viele Schmetterlingsarten.
Die Quellen von Kallithea. Die Quellen von Kallithea haben heilende Wirkungauf die Behandlung von Nieren-und Lebererkrankungen. Bekannt sind sie seit der Antik und wurden vom italienischen Gouverneur Mario Lago nach Zeichnungen des italienischen Architekten Pietro Lombardi gebaut. Das beeindruckende Gebäude entstand 1929. Die Quellen von Kallithea wurden zum Kulturdenkmal ernannt. Die vor kurzem renovierte Anlage dient als Museum und Ort Mult-kultureller Veranstaltungen.
Desweiteren:
Prasonisi,
Kiefernwald Armenistis,
Die Höhle Koumelo Archangelou
Der Strand von Tsabika.
Der Fluss Loutanis, mit einer Länge von etwa 10km, ist der zweitgrößte Fluss der Insel. Seine Quellen liegen in Archipolis, innerhalb des Dorfes Eleoussa. Im Sommer ist sein Flussbett ausgetrocknet, ein idealer Ort für Wanderer, mit kleinen Schluchten, Bäumen, Oleander, und kleinen natürlichen Seen, in denen der einheimische Fisch Gizani lebt.
Biotope
Die Sieben Quellen. Die “Sieben Quellen“ ist eine grüne Schlucht mit Quellen, Brücken, Bächen, Blumen, Enten und Pfauen. Bei einem Spaziergang barfuss durch den dunklen Tunnel, in dem Sie das kuehle Quelwasser spueren, kommen Sie an einem See an. Dort an der traditionellen Taverne können Sie neben den Wasserquelen die Naturlandschaft genissen.
Das Tal der Schmetterlinge. Das Tal ist Weldweit beruehmt geworden wegen der tausenden von Schmetterlingen Panaxia quadripunctaria, die dort in den Sommermonaten zu sehen sind.Ihre Existenz ist nach den Forschern auf das dort existierende Wald Zitias zurückzuführen. Entlang des Tales, das im Wesentlichen aus einer 1 km langen Schlucht besteht, fliesst. Der Strömungsfluss Pelekanos und verschiedenen Bäche. Zur Vegetation gehören Kiefern, Bäume, Feigenbäume und Blumen. Der speziell eigerichtete Wanderweg, fuehrt entlang des Flusses durch Dämme, Wasserfällen, Brücken und Erholungsplaetzen. Im Kulturzentrum Theologos ist das Umweldbil–dungsinstitut der Schmetterlinge von Rhodos mitintegriert. Im Tal der Schmetterlinge liegt das Museum fuer Naturgeschichte. Dort werden ueber die natürlichen Umwelt Bedingungen durch Nachbildungen informiert.
Der Damm und See Apolakkia. Er ist eine Zuflucht endemische Arten und wichtiger Lebensraum für die kleine Fischart Gizani.
Plimmiri. An diesem Strand wird die Schildkroete Caretta caretta reproduziert.
Attavyros. Der Berg, ist vom Naturschutznetz Natura als Lebensraum fuer die Hirsche platoni vorgesehen.
Der See von Nanon. Ein Natursee auf der Westseite des Ortes Prophetis Elias, dort lebte bis 1991 die Fischart Gizania und danach voellig abgestorben.
Wanderwege
Salakos - Berggipfel Prophitis Ilias - Salakos. Zeitdauer: 2 Std. und 15 min.
Salakos - Agios Nikolaos Fountoykli - Salakos. Zeitdauer: 3 Std. und 20 min.
Alonia - Fassouli. Passagen: Lithos, Koutroyvalos, Achlada, Artemis, Pigadoulia, Fassouli Tal.
Kastro Kritinias - Kritinia. Zeitdauer: 2 Std.und 15 min.
Emponas - Attavyros. Zeitdauer: 3 Std.und 40 min.
Ag. Isidoros (Kaminaki) - Attavyros.
Glyfada – Strand Kritikou.
Monolithos - Akramitis. Zeitdauer: 1 Std. und 45 min.
Monolithos - Fourni. Zeitdauer: 1 Std.
Laerma - Moni Thari - Laerma. Zeitdauer 1 Std.und 30 min.
Vlycha - Lindos. Zeitdauer: 1 Std. und 50 min.
Archangelos - Charki. Zeitdauer: 2 Std. und 35 min.
Archangelos - Tsambika Kloster. Zeitdauer: 2 Std. und 30 min.
Archangelos- Sieben Quellen - Archangelos. Zeitdauer: 2 Std. und 45 min.
Afandou - KlosterParamythia - Agios Nikolaos. Zeitdauer: 2 Std.und 5 min.
Koskinou - Quellen Kallithea - Faliraki. Zeidauert: 1 Std. und 30 min.
Kleine Inseln und Felseninseln
Im Südwesten von Rhodos sind die Kleininseln Karavolas und Chtenies und im Westen, zwischen Rhodos und Chalki, gibt es die Inselchen Alimia, Tragussa, Strongili, die gemeinsam mit Insel Chalki im Schutznetzwerk Natura 2000 aufgenommen sind.
Geschützte Gebiete
Das Gebiet Akramytis - Armenistis - Attavyros, geschuetzt vom Netzwerk Natura 2000, mit einer Fläche von 17.600 Ha. Auch geschutzt ist, die Region Elijah - Sieben Quellen - Schmetterlinge mit einer Fläche von 6,900 Ha.
Der Wald Kyparissodasos in Embona ist als Kulturdenkmal erklärt worden. Es breitet sich in den Hängen des 1350 qm hohen Berges Attaviros aus und ist Teil des größten Kieferwaldes (Pinus brutia) und Zypressenwaldes (Cupressus sempervirens).
Höhlen
Die Höhle auf der Kalamonias Kalithies. Nach den Forschern, die das studiert haben, die Höhle war bewohnt in der alten Zeit und gilt als eine wichtige archäologische Stätte. Es befindet sich an Steilhaengen, und es kann nicht besichtigt werden.
Die Höhle in der Makarouna Salako. Neben der Nymphe- Quele, kann besichtigt werden.
Die Höhle Koumeloy in Archangelos. An der Spitze des Hügels von Koumeloy (3km im Nordosten vom Dorf ), vom großen speläologischen und archäologischem Interesse. Die Ausgrabungen im Inneren haben, neolithische und mykenische Keramikgegenstände ans Tageslicht gebracht, womit die Hypothese bestaetigt wurde, dass die Höhle bewohnt gewesen war.