Malerisch drängeln sich die vorwiegend im klassizistischen Stil erbauten Häuser von Gythio am Berg oberhalb einer langen Hafenpromenade. Einige bunte Fischerboote an der Hafenmole runden das Bild ab. Südlich der Stadt liegt die kleine Insel Kranai oder Marathonisi, die über einen Damm erreichbar ist mit einem Pinienwäldchen, dem Tzannetakis Turm und einem achteckigen Leuchtturm.
Da Gythio im 4. Jh. n. Chr. von einem Erdbeben zerstört wurde, ist aus ihrer antiken Vergangenheit nur ein kleines römisches Theater übrig. Gythio ist jedoch einen Besuch wert, wenn auch mehr aus kulinarischen als aus kulturellen Gründen. Bei einem Spaziergang durch die Gässchen der Stadt oder entlang der Hafenpromenade laden zahlreiche Tavernen und Cafés zu einem Besuch ein, bei dem man mit Blick aufs Meer oder die Plätze der Stadt entspannen kann.